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So überprüfen und wechseln Sie das Öl in Ihrem Auto

Jul 16, 2023

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Im Gegensatz zu so vielen Aspekten moderner Fahrzeuge können Sie hier einige Wartungsarbeiten tatsächlich selbst durchführen.

Öl ist das Lebenselixier des Motors Ihres Autos. Den Überblick über den Ölstand zu behalten, kann die wichtigste Wartungsaufgabe eines Autobesitzers sein. Es ist eine Überprüfung, die relativ einfach bleibt, obwohl andere Bereiche des Autos sehr kompliziert und digital werden. Und ob Sie es glauben oder nicht, der Ölwechsel ist eine Aufgabe, die Sie – wenn Sie Lust dazu haben – tatsächlich selbst erledigen können.

Hier finden Sie eine grundlegende Übersicht darüber, wie Sie das Öl in einem Auto überprüfen und wechseln.

Den Ölmessstab zu finden sollte einfach sein. Es befindet sich normalerweise in der Nähe der Seite des Motors. Es hat einen farbenfrohen Griff. Beim Ziehen sollte es leicht herausgleiten. Sobald es raus ist, wischen Sie es ab und tauchen Sie es (wie der Name schon sagt) wieder hinein, um den Ölstand zu prüfen.

Als erstes muss der Ölzustand überprüft werden. Es sollte eine glatte, relativ transparente Bernsteinfarbe haben. Wenn es dunkel und/oder kiesig ist, wechseln Sie das Öl.

Der Ölmessstab sollte Markierungen aufweisen, die einen niedrigen und einen vollen Füllstand anzeigen. Es sollte bei oder nahe der Vollmarke liegen. Wenn es unter der unteren Markierung liegt, fügen Sie Öl hinzu. Wenn es zwischen den beiden Markierungen liegt, sollten Sie aus Sicherheitsgründen möglicherweise Öl nachfüllen.

Die Öltechnologie hat sich seit den Tagen, als alle 3.000 Meilen die Norm waren, verbessert. Hochwertige synthetische Öle können viel länger halten. Einige Hersteller empfehlen mittlerweile für Neuwagen Ölwechselintervalle von 7.500 oder sogar 10.000 Meilen.

Als Faustregel gilt: Denken Sie alle 5.000 bis 7.500 oder alle sechs bis 12 Monate. Wenn Sie die Kilometerzahl nicht erreicht haben, halten Sie sich an den Zeitrahmen. Ölwechselanbieter (Händler oder unabhängige Anbieter) empfehlen aus finanziellen Gründen häufig kürzere Intervalle zwischen den Ölwechseln. Vertrauen Sie auf die Schätzung des Herstellers in Ihrer Bedienungsanleitung.

Ehrlich gesagt ist es nicht nötig, das Öl selbst zu wechseln. Ölwechsel sind nicht billig, aber ein Großteil der Kosten für den Ölwechsel entfällt auf die Kosten für das Öl und nicht auf die Arbeit. Obwohl es sich also um eine Arbeit handelt, die Sie möglicherweise selbst erledigen können, sind die Einsparungen im Vergleich zu den Kosten für den Besitz eines Pkws und Lkws den Aufwand möglicherweise nicht wert. Und es gibt nicht viele greifbare Vorteile. Wenn Sie es selbst tun, liegt das wahrscheinlich daran, dass Ihnen die Pflege von Autos Spaß macht.

Um daran arbeiten zu können, müssen Sie die Frontpartie des Autos anheben. Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, einen Satz Rampen zu kaufen, auf die das Auto fahren kann. An den entsprechenden sicheren Stellen können Sie auch Wagenheber und Wagenheberständer verwenden.

Suchen Sie den Öleinfüllstutzen im Motor. Entfernen Sie die Kappe. Legen Sie ein Stück Pappe unter den Motor, um verschüttete Flüssigkeiten aufzufangen. Suchen Sie die Ablassschraube der Ölwanne und positionieren Sie die Ablasswanne darunter. Lösen Sie die Ablassschraube und entfernen Sie sie vorsichtig mit einem Steckschlüssel. Lassen Sie das Öl vollständig in die Pfanne ablaufen.

Suchen Sie den Ölfilter, der in den Motorblock eingeschraubt werden soll. Der Zugriff erfolgt wahrscheinlich von oberhalb des Motors. Legen Sie den ausrangierten Filter in eine Plastiktüte. Gießen Sie eine kleine Menge Öl in den neuen Filter. Schrauben Sie den neuen Filter wieder in den Befestigungspunkt.

Stellen Sie sicher, dass kein Öl mehr abfließt. Ersetzen Sie die Ablassschraube, ohne sie zu fest anzuziehen. Setzen Sie einen Trichter in den Einfüllstutzen des Motors ein und füllen Sie die empfohlene Menge Öl ein. Entfernen Sie den Trichter vom Einfüllstutzen und setzen Sie die Kappe wieder auf.

Entfernen Sie das Fahrzeug von den Rampen – starten Sie den Motor erst, wenn Sie sicher sind, dass Sie wieder Öl in das Auto eingefüllt haben. Lassen Sie das Auto einige Minuten lang stehen, wenn es eben ist. Anschließend den Ölstand prüfen.

Der Nachteil beim Wechsel Ihres eigenen Öls besteht darin, dass Sie das Öl selbst entsorgen müssen. Altöl wird im Allgemeinen recycelt, um es erneut zu Schmiermitteln zu verarbeiten oder als Kraftstoff zu verbrennen. Und wie bei Batterien gibt es dafür eine bestimmte Möglichkeit. Autopflege- und Reparaturbetriebe akzeptieren in der Regel Motoröl. Einen Standort finden Sie hier.